Entrüstung nach Aninite 2012 Bericht von Puls 4

Eine Welle der Empörung macht sich breit. Der österreichische Privatsender Puls 4 (welcher zur ProSiebenSat.1 Media AG gehört) war auf der AniNite 2012, um eine Berichterstattung abzuliefern.
Diese Berichterstattung ist jedoch unschön verlaufen, wie man hier sehen kann:

Hier konnte man leider sehen, wie jemand, der scheinbar keine Ahnung von der Materie hat, sich am Thema Anime & Manga versucht und darüber berichtet , der für wahrscheinlich jeden Cosplayer und Animefan unschön bis fast beleidigend wahrzunehmen ist. Das Verhalten des Reporters ist auch von den Organisatoren und Besuchern mit Skepsis betrachtet worden. Einige Besucher sowie die Security fühlten sich belästigt, so dass am Freitag der Reporter vom Gelände der AniNite verwiesen wurde und hat dann auf dem Außengelände vor der TU weiter gemacht, wobei dann auch dieser zweifelhafte Bericht entstand.

Im folgenden Abschnitt möchte ich meine Kritik dazu äußern:

Der Anfang mit dem Kostümverleih stellt das Hobby Cosplay in das falsche Licht. Cosplayer nähen sich oder kaufen sich das Cosplay, und investieren einiges in ihr Hobby. Der Kostümverleih lässt das Hobby, welches mit viel Aufwand verbunden ist, viel zu einfach aussehen und zieht das Hobby in einigen Szenen ins lächerliche.
Als der Moderator dann sein Kostüm trug, hat er durch sein Auftreten und Handeln das Cosplayen als Hobby immer weiter in einen Grad der Lächerlichkeit getrieben, dass keinem Hobby würdig ist, beispielsweite in dem er eine Pinky Pie Cosplayerin reiten wollte. Hätte der Moderator sich ein ernst zu nehmendes Cosplay zusammengestellt, kombiniert mit einem gewissen Vorwissen über die Szene und besserem Verhalten, hätte man den Bericht besser und ernster gestalten können.

Verfasser: Kaito Cross
Quelle: YouTube, Puls 4

2 Kommentare zu „Entrüstung nach Aninite 2012 Bericht von Puls 4

  1. Ich fand den Bericht sehr schlecht, wie du es schon gesagt hast hätte er sich ein ernst zu nehmendes Kostüm nehmen sollen. Und auf das „Chris Stephan aka ‚Xing-Son-Goku-oder-wie-auch-immer'“ hätte man verzichten können, denn das ist einfach nur eine diskriminierung an alle Anime- und Mangafans. Wenn man schon so einen Bericht machen sollte, dann wenigstens mit etwas Hintergrundwissen. Aber danke für das Video Kaito Cross, denn so weiß man jetzt das es Leute da draußen gibt die Animes oder Mangas noch viel mehr lächerlich machen können als schon so andere Leute, die es gibt oder ein paar aus meinem Bekanntenkreis.

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